WAS IST ÉTIOMÉDECINE?
Die Étiomédecine ist eine ganzheitliche, energetische
Therapiemethode aus Frankreich. Sie wurde Ende der
1980er Jahre von dem französischen Allgemeinarzt
Jean-Louis Brinette entwickelt.
Der Therapeut der Étiomédecine interessiert sich für
Symptome, Beschwerden und Krankheiten, deren
Entstehung prinzipiell auf emotionale und psychische
Faktoren zurückzuführen ist und die also in den
Bereich der Psychosomatik fallen.
Jean-Louis Brinette definierte „Energie“ im Sinne der
Étiomédecine als eine „Information in Bewegung.“
Barrieren im Energiefluss
Wir reagieren mit unserem ganzen Wesen auf
Erlebnisse und Eindrücke in unserem Leben. Können
wir diese Informationen mangels Neutralität nicht
"annehmen" entstehen Barrieren. Sie schützen uns im
Augenblick der Erfahrung vor zu starken Gefühlen,
blockieren aber auf Dauer den Fluss der Energie.
Diese Barrieren drücken sich eventuell im Laufe der
Zeit als „Fehlanpassung“ auch kompensatorisch auf
körperlicher, emotionaler oder psychischer Ebene aus.
Zudem können neue Erfahrungen ebenfalls
schlafende, bisher unbewusste “Leidenserinnerungen”
aktivieren und uns bereits existierende Barrieren vor
Augen führen.
Leidenserinnerungen
Die Étiomédecine bezeichnet mit
„Leidenserinnerungen“ individuell als negativ
empfundene, bleibende emotionale und psychische
Eindrücke, die wir im Laufe unseres Lebens selbst
erworben haben oder die von unserem Umfeld (z.B.
unseren Eltern, Großeltern etc.) an uns weitergegeben
wurden.
Eine kleine Veranschaulichung von erworbenen
Leidenserinnerungen:
Bei einem traumatischen Erlebnis bleiben die
negativen Emotionen nach Verschwinden des
„Auslösers“ oftmals wesentlich länger als zur
unmittelbaren Situationsbewältigung nötig zurück.
Die betroffene Person richtet nun bewusst oder
unbewusst ihr Verhalten, ihre Gedanken, ihre
Wortwahl, ihre Sichtweisen und letztendlich ihre
„Normalität“ darauf aus, das mit dem negativen
Erlebnis verbundene Leid nicht noch einmal zu
erfahren. Diese Verhaltensänderungen beseitigen
jedoch keineswegs die negativen Empfindungen, die
die betroffene Person spürt. Je mehr man sich vor
negativen Gefühlen schützt, desto größer wird die
zentrale Stellung, die diese in unserer Gefühlswelt
einnehmen und desto weniger ist man an seine
Umwelt angepasst.
Wir alle nehmen die Welt durch eine „individuelle
Brille“ aus eigenen Gefühlen, Glaubenssätzen und
Erfahrungen wahr, die unseren Blick auf das Leben
bestimmt.
Der Therapeut der Étiomédecine beschäftigt sich
mit den individuellen Leidenserinnerungen des
Patienten, damit der Patient diese zulässt, loslässt,
an Neutralität gewinnt und sich körperlich,
emotional und psychisch besser auf seine Umwelt
einlassen kann.
Hinweis:
Die Étiomédecine ist von der Schulmedizin nicht als
wirksam anerkannt. Wissenschaftliche
Wirkungsnachweise nach schulmedizinischen
Standards liegen nicht vor. Sämtliche Eigenschaften
und Wirkungen beruhen auf Erkenntnissen sowie
Erfahrungen innerhalb der Methode selbst.
Eine Heilung/ Linderung von Krankheiten kann
selbstverständlich NICHT garantiert oder versprochen
werden.
© 2021-2024 Heilpraktikerin Maya Diehm-Freeman